Yay, presentations … De Flatteria Scribenda … Shashlik 4th of June, 2006 POST·MERIDIEM 04:33
Jóska hat mir Donnerstag diesen Link geschickt, http://www2.hu-berlin.de/kulturtechnik/helmholtz.php?show=aktuell#comrie :
Prof. Dr. Bernard Comrie
Max-Planck-Institut (MPI) für evolutionäre Anthropologie, Leipzig und
University of California, Santa Barbara
Die Vielfalt der menschlichen Sprachen und ihr
Ursprung
Donnerstag, 1. Juni 2006, 18.30 Uhr, Kinosaal,
Unter den Linden 6
Bernard Comrie zählt weltweit zu den renommiertesten Wissenschaftlern im Bereich der funktionalen Sprachwissenschaft. Seit 1997 ist er Direktor am Max-Planck-Institut (MPI) für evolutionäre Anthropologie in Leipzig und zugleich Professor an der University of California in Santa Barbara. Comrie ist Mitglied mehrerer Akademien, darunter die Akademie der Wissenschaften zu Leipzig, sowie die Königlich-Niederländische Akademie der Wissenschaften. Darüber hinaus ist er Autor und Herausgeber linguistischer Fachliteratur, u.a. des umfassenden Referenzwerkes The World’s Major Languages.
Comrie gilt seit Jahrzehnten als Spezialist auf dem Gebiet der Sprachtypologie und der Sprachuniversalien. Seine Forschungsarbeiten reichen vom Tschuktschischen, einer paläosibirischen Sprache im Russischen Fernen Osten, über die Sprache von Stämmen in Indonesien bis hin zur Sprache der Aborigines Australiens. Am MPI für evolutionäre Anthropologie beschäftigt sich Comrie mit der weltweiten Vielfalt menschlicher Sprachen und deren Ursprung. Dabei schlägt er eine Brücke zwischen Linguistik, Archäologie und Psychologie. In seinen neuesten Forschungsarbeiten widmet sich Comrie dem Zusammenhang zwischen Genetik und Linguistik und leistet damit, wie kaum ein anderer, einen Beitrag dazu, die Fähigkeit des Menschen, sprechen zu können, sowie deren kognitive und evolutionsgeschichtliche Grundlagen zu verstehen.
Es ist allgemein bekannt, dass sich Sprachen auf verschiedene Weisen voneinander unterscheiden können. Obwohl Linguisten seit langem gewisse Intuitionen über die areale Verteilung solcher Varianten haben, gab es bis vor kurzem keinen systematischen Versuch, diese Vielfalt kartographisch darzustellen. Der Vortrag stellt ein Projekt vor – den Weltatlas linguistischer Strukturen –, welches nicht nur die Geographie der sprachlichen Vielfalt der Welt veranschaulicht, sondern auch Methoden anbietet, um diese Vielfalt tiefer zu erforschen. Insbesondere hebt der Vortrag die Feststellung hervor, dass Sprachen strukturell eher ihren Nachbarn als ihren Verwandten ähneln, was einen neuen Einblick in die Rolle von Sprachverwandtschaft und Sprachkontakt in der Geschichte der Sprache gewährt.
Schade; ich hatte erst um 19.00 Feierabend, und danach meinen Spanischkurs. Aber was für ein Vortrag! Ich soll also ein bisschen mehr die Vorlesungen an der HU und am MPI beachten.
Via Michael, an entry at Geoffrey Chaucer’s blog, which did the rounds on its first appearance a few months ago, and which, back then, had people admiring it more for the execution (which is amazingly well done) than the concept (which is good too). This particular entry has Chaucer receiving a writ of De Flatteria scribenda, where, essentially, he has to think up Chuck Norris Facts™ about King Richard. I especially like:
The voweles of the Englysshe tongue weren supposed to shifte yn 1377, but KYNG RICHARDE tolde them to staye the helle where they were.and:
Whenne God doth write lettres patente, he calleth hymself ‘Lord of the Universe by the Grace of KYNGE RICHARDE’
Word of the day: сихкабоб is Tajik for ‘shish kebab;’ the version eaten in the former Soviet Union is more widely known as shashlik, whence also the term for a type of caliometer in high-energy physics, if the Wikipedia article is to be believed.
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Don’t forget that ZAS puts on some fantastic talks, too. Oh no, just got raspberry on my keyboard :-(